Eines Tages war unsere Straße voll mit Graffitikünstlern, Lieblingsresultat
nom
Meine Straße höhö
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Klischee stimmt, Türen werden hier nicht geschlossen. Amüsant wenn man dann nicht mit einem mitbewohner wohnt der dass prinzipiell immer macht und man sich Tag ein Tag aus um seinen Laptop fürchtet.
Mein absoluter allerliebster Lieblingstag. Bei Regen und Nebel durch den Wald und den Mont Royal hoch, bei der verzweifelten Bus Nachhause Suchen noch schnell den schönsten Friedhof entdeckt.
:) Selfies :)
Kostenlos bei Feist langweilen (seriously NEVER pay money for her)
Hood
Lieblingsstraße
Der Schatten meiner Mitbewohnerin + Wolken beobachten + schmutzig werden + bestes frühstück eh ever
hihi
Ok ich habe den Blogeintrag vor gefühlten 5 Jahren angefangen und habe keine Lust ihn zuändern. Also viel spaß bei einer kleinen Zeitreise:
Gut wo soll ich anfangen. Es ist Freitagabend 1:12 Uhr, ich kann nicht schlafen obwohl ich morgen früh rausmuss weil meine liebste Mitbewohnerin Geburtstag hat. Sie freut sich null darüber, ich akzeptiere dass natürlich nicht und habe Kuchen gebacken, Wunderkerzen und Ballons gekauft und Blumen aus Gärten geklaut. Mein Mitbewohner und ich planen ein superromantisches Geburtstagsfrühstück und versuchen dann sie zu ein paar Aktivitäten zuüberreden. (Ich bin ja stark fürs Insektarium, frei fliegende Schmetterlinge uhiiii, aber ich bin irgendwie die einzige die die Idee von lebendigen Insekten interessant findet.)
Eine gute Idee wäre wohl da anzufangen wo ich das letzte Mal aufgehört habe. Ich bin jetzt schon seit über einem Monat in Montreal ( ein lautes WHUUT einfügen so kurz bzw mir kommt es vor wie 2 Jahre) und ingesamgt 2 Monate in Kanada ( whutwhut).
Und so traurig und entsetzend es klingt, ich plane quasi schon meine Rückreise (whutwhutwhut).
Vor gut einer Woche hatte ich das wohl entscheindenste Skypegespräch mit meinen Eltern, dessen Resultat war: Etwas muss sich änder aka Kyra muss aus Montreal weg.
Wie villeicht ein paar Menschen (vor allem Ian der mich jeden Tag bei Skype erstmal ne Stunde beim weinen zuschauen durfte) mitbekommen haben ging es mir den letzten Monat nicht so gut. (puh untertrieben)
Wie schon im ersten Eintrag angeschnitten war in dem Moment in dem ich mein Zimmer bezog, setzte ein seltsames erdrückenes Gefühl von Routine ein, was ich erst nicht so wirklich einordnen konnte. Im Laufe der Tage fing dann die tägliche Achterbahn an, die mir, meinen Mitbewohner, meinen Freunden hier und Zuhause sowohl meinen Eltern, schön den Atem anhielt.
Erster Höhepunkt, direkt Abends nach meinem Besuch beim Open Call bei American Apparel kam der Anruf dass ich den Job habe. (Ich saß gerade mir Sebastian..ihr erinnert euch, mein Couchsurfer aka BFF im Park La Fointain ( verlangt jetzt bitte nicht auch noch richtige Rechtschreibung für französische Wörter) und habe Eichhörnchen mir Erdnüssen gefüttert. Die Viecher sind hier so verdammt zutraulich kuschliiii)
Ich bin dann erstmal ein wenig durch den Park gesprungen und habe mich direkt am nächsten Tag auf dem Weg gemacht um meine Papiere abzuliefern und in meinem Kopf direkt 2335346754 Freundschaften abzschließen. Angekommen kam die erste Ernüchterung. Da ich kein französisch spreche kam nur Backstock in Frage, alles kein Ding mit coolen Menschen, der sehr niedrige, mit Silberfolie verkleidete Keller war nur leider voll mit alten Menschen, die weder Englisch noch Französisch sprachen.
Dezent verwirrt unterschrieb ich trotzdem brav dass ich niemals jemanden über Dov's Privatleben erzählen durfte und war dann auch schon wieder entlassen. Den Schock musste ich dann erstmal in der nächstgelegenden Grünanlage verdauen, Sonnenbrille auf ein paar Tränen kullern lassen, das sollte dann in den nächsten Wochen zur Routine werden.
Mein Training fing in der selben Woche mit einem superlieben Manager an, eine nette Erfahrung trotz kompletter Überforderung mit all den Anforderung und Computersystemen und Verantwortungen.
Nächster Trainingstag dann wieder Tiefpunkt. Anderer Store, anderer Manger, der mich die erste halbe Stunde erstmal ignorierte weil ihm niemand Beschied gesagt hatte und er es dezent für einen Scherz hielt als man mich als seine neue "Schülerin" vorstellte. Leider Gottes war der Herr genauso überfordert wie ich, ich verfiehl in Panik, man hatte mir nämlich eröffnet dass ich statt innerhlab von 2 Wochen dank Personalmangel in 2 Tagen trainiert werden sollte. Das ist natürlich nicht so einfach mit einem Manager, dem man den Wunsch dass man einfach nur verschwinden. Ich schrieb fleißig meine Notizen, gab mein bestes und weinte brav in mein Mittagsessen.
Der nächste Tag war wieder angenehmer, der nette Manager schaffte es wahrhaftig mal was zu erklären und ich war bisschen beruhigt und quasi startklar für meinen ersten Arbeitstag.
Der war dann direkt eine Closingshift. Alleine, ganz alleine. Denn die Leute vom Salesfloor haben keine verdammte Ahnnung was im Backstock abgeht. Und die Managerin, die mich eingestellt hatte, nennen wir sie jetzt einfach mal Anna ließ mir dann die Verantwortung einfach mal direkt. Ging halt nicht anders.
Meine Notizen bekamen die neue Bibel und ich rannte die nächsten Stunden erstmal durch unserem Stockroom. Erstmal alles abarbeiten dann der ganze Papierkram. Im Endeffekt war ich um 12 aus dem Laden, halb 1 Zuhause und Juhuuu ich wusste um 6 gehts aus dem Bett den am nächsten Tag durfte ich natürlich den Laden direkt alleine aufmachen.
Lasst mich kurz erklären was den Laden im Backstock aufmachen so ungefähr heißt:
1. Pc an und einen Bericht aus dem Internet runterladen, den in Exel importieren und ne Menge Exel arbeit -> löschen, kopieren, in andere liste einfügen blablabla
Dann die Liste ausdrucken und jeden einzelnen Artikel im Backstock und auf dem Salesfloor suchen und zählen. Normalerweise sollen die Verkäufer einem helfen, das Mädchen oben war aber selbst neu und komplett überfordert. Ich wusste nicht das sie mir helfen MUSS und hab also alles selbst gemacht. (Die Arme wurde am selben Tag noch gefeuert)
Der Bericht soll eigentlich um 10 eingesendet sein (kein einziges Mal geschafft), spätestens aber um 12 wegen der Zeitverschiebung in LA. Ich war um 12 fertig mit dem Backstock.
Die Ergebnisse müssen dann in Exel eingetragen werden und wie gesagt nach LA geschickt werden.
Danach muss man untersuchen wieso in der Inventur Unterschiede in den Computerprogrammen auftauchen dh finden, zählen, zurück in den Backstock setzen oder löschen
2. Artikel ohne Preisschilder checken, Preisschild finden oder neudrucken. Dokument vor 10 nach LA schicken (dezentes lachen hier)
3. Preisschilder ohne Artikel, Artikel finden und dann keine Ahnnung mehr, steht in meinen Notizen. Ich habe es kein einziges Mal geschafft.
DEEEEENN wenn man so lange für die Inventur braucht und es schon 12 ist fallen ne Menge andere Sachen an.
Man muss sich American Apparel als Restaurant vorstellen, die Kunden kaufen Essen auf dem Salesfloor. Ich war der Koch und musste den Laden so schnell wie möglich versorgen.
Dh sobald etwas verkauft wurde poppte der Artikel in einer Liste auf dem Pc auf, ich musste mich im Lager auf die Suche machen, den Artikel einscannen, sichern, auf Bügel hängen ( ihr wollt gar nicht wissen wie komplex das Bügelsystem ist) oder billinguale Sticker draufpappen, bügeln und hochbringen/einsortieren.
Und wenn man dann mal eine 4 Seiten lange Liste hat braucht man auch locker mal 3 oder 4 Stunden dafür. ( Ja das passierte mir, ja ich habe aus Verzweiflung geweint. Es war 12 Uhr nachts, ich sollte um 10 fertig sein)
Dann gibt es noch Anfragen von anderen Läden an Ware, die verschickt werden muss. Das soll eignetlich auch alles vor 12 passieren, dann kommt nämlich der Driver und holt die Pakete ab. Sind die nicht fertig dann bekommt der Laden die Artikel nicht rechtzeitig und verliert einen Tag an potentiellen Gewinn.
Das ganze läuft so ab: Listen drucken, Artikel suchen ( das war die härsteste Arbeit), einpacken, Papierkram, weg damit.
Der manchmal liebe Fahrer und manchmal echt nicht liebe Fahrer hat aber natürlich auch immer ein paar Pakete für einen dabei. Das heißt Auspacken,ne Menge Papierkram, Artikel einscannen, sichern, auf Bügel hängen, bügeln, hochbringen.
Schafft man das nicht, verliert der Laden wieder Geld. Denn alles könnte potenziell verkauft werden.
Durchschnittliche Anzahl an Paketen: 8. Einmal Lieferungen von anderen Läden (angenehm und klein) oder riesen Boxen aus LA, mit kleinen Tüten voll mit Klamotten und verdammt viel Papierarbeit.
Beim Schließen des Ladens wiederholt sich alles. Nur hat man eine andere Inventur. Man erstellt im Internet mit Hilfe von Programmen einen missing item report und füllt danach ein Dokument aus was man alles am Tag geschafft hat. Es dürfen KEINERLEI Klamotten, die auf dem Salesfloor sein müssten im Backstock sein. Ein System überprüft das, und man bekommt ne Menge Ärger.
Deswegen gab es für mcih auch meistens keine Pausen (und ja eine halbe Stunde ist trotzdem unbezahlt) weil ich wusste Pause= länger im Laden bleiben. Pünktlich raus kam ich trotzdem nie und extra dazu gab es jeden Abend noch das Gefühl am nächsten Tag gefeuert zuwerden. Wurde ich ja dann auch aber dazu mehr später.
Mir gings also jeden Tag richtig schön scheiße und ich konnte nicht kündigen weil ich wusste in Montreal würde ich ohne französisch nichts besseres finden. Ich erhoffte mir natürlich auch endlich Freundschaften zu meinen Kollegen aufbauen zukönen, was sich durch die Sprachbarriere als wirklich schwer rausstelle. (Mit dem französisch wird hier nicht gespaßt)
Zu dem ganzen Druck bei der Arbeit kam dann auch mein moralischer Zwiespalt. Ich wusste von Anfang an, dank Ian's 3 Tage bei American Apparel was auf mich zukam aber der Druck mit den Klamotten war wirklich zu hart. Ich bekam am Anfang ein Paket mit 50$ womit ich mir ein simples Top zum drunter ziehen und ein graues Tshirt kaufen konnte. Es ist aber eben nicht erlaubt nicht von Kopf von Fuß in deren Klamotten rumzulaufen. Und Kopf bis Fuß ist wortwörtlich. Ich musste also Oberteil, Shorts, Strumpfhose und Schuhe kaufen. Und ein Top für untendrunter sonst hätte es ein Bh sein müssen weil eben alles von da sein muss. Auch der Nagellack.
Und nein ich passe als Mensch mir Brüsten und Größe von 1,80 nicht in ihre Klamotten.
Und ja man wird beobachtet und beurteilt. Es hilft nicht unbedingt Freundschaften zuschließen.
Und Sexismus. Wie wissen alle über was ich rede.
Jetzt wollen natürlich alles wissen wieso ich gefeuert wurde.
Also: Letzte Woche wies ich meine liebste Managerin darauf hin dass ich diesen Mittwoch den Laden nicht schließen kann. ( "Banktermin um 6" / Austrakonzert um 11) Ich schrieb ihr eine Mail, ich rief sie an und ich sagte ihr auch noch einmal persönlich teil. Samstag kam dann der Wochenplan und ja genau ich sollte Mittwoch von 4-10 ( hust 12) arbeiten. Ich schrieb ihr dann erneut dass ihr doch mehr als einmal gesagt habe dass ich dort nicht kann, das ignorierte sie gekonnt. Also fragte ich einfach 2 Kollege per Mail ob wir nicht tauschen können. Das Mädchen antwortete zuerst, neuer Plan sie arbeitet für mich Mittwochs, ich für sie Samstags. Montags anwortete dann der Typ der Mittwochmorgen arbeiten sollte und meinte wir könnten tauschen, Ich schrieb ihm direkt dass es sich schon erledigt hatte. Doch der Liebe las die Mail nicht. Und dann war Mittwoch war niemand da um den Laden (Backstock) aufzumachen.
Ich war um 12 da, erledigte alles und wurde um 4 gefeuert. Tränen und ein bisschen Blut später, (Natürlich direkt vor American Apparel umgeknickt, blutige Knie und kaputte aa Strumpfhosen) setze dann die Erleichterung ein. Im Endeffekt waren sie ganz nett, ich darf/kann es immernoch mal beim Laden genrell versuchen und darf die Managerin als Referenz benutzen. Es hieß ich sei nicht direkt das Problem sondern einfach nur die Überforderung die mir man wohl täglich ansah.
Und meine Managerin. Sagen wir einfach mal die war das Hauptproblem. (Ich war hier auf ner Hausparty und habe jemanden kennengelernt der auch für aa arbeitet. Wir haben erstmal eine Stunde über sie gelästert und mir wurde bewusst dass wirklich jeder sie hasst yay)
Naja im Endeffekt war das nur der entgültige Anschub Montreal langsam aber sicher zu verlassen.
Der Plan ist bis jetzt:
Am Freitag nach New York mit Sebastian, der hat Familie in Queens dh kostenlos schlafen, kostenlos kolumbianisches Essen (?), kostenloses Spanisch verbessern. (Arbol, Teresa, Arbol!)
Und ehm New York. Ich bin aufgeregt und überfordert. Ich habe mir sehr viel Zeit genommen alle möglichen Orte zusammeln, die ich sehen MUSS inklusive eine sehr detailierte Seite mit Imbissen, wo ich endlich Pizza Slices essen kann die größer sind als mein Kopf.
Dann fahre ich erstmal wieder zurück nach Montreal um dann am 30 August nach Vancouver zufliegen (Awesome parents are awesome) Danach gehts nach Banff und dann nach Nelson, ein Ort unter Banff um mich dort mit 2 Deutschen (sogar aus Fast Frankfurt und Tanzhasugänger, man entkommt dem Ganzen nie) zu treffen. Mit deren awesome Auto werden wir uns durch Washington ( ehm Twin Peaks), über Portland runter nach San Fransisco begeben. Für die anderen gehts am 26 zum Burning Man und ich bleibe erstmal in San Fransisco. Paar Nationalparks anschauen, villeicht LA (nicht so lustig ohne Auto) und zu den Canyons (nicht so lustig im Sommer und mit Feuerwarnungen). Irgendwie krieg ich den Gedanken nach Hawaii zu fliegen auch nicht so ganz aus dem Kopf. Von San Fransisco halten sich da die Preise echt in Grenzen.
Und dann ab zur Ostküste, schauen wie viel Geld noch übrig ist, dementsprechend weiter reisen und dann zurück nach Toronto.
Und dann zurück Nachhause.
Es tut irgendwo weh.
Aber es macht einfach keinen Sinn mehr.
Ich wollte erst nach Vancouver, da arbeiten blablabla aber Montreal ist nicht das Problem. Die Stadt ist soo perfekt für mich. Großstädt, Kleinstadt, Wald, grün, Konzerte, breite Straßen mit endlosen Blicken.
Die Situation ist das Problem.
Ich weiß nicht mehr genau was ich mir vorgestellt habe, ich wollte raus aus Frankfurt, raus aus Deutschland, raus aus meiner Langweile. Irgendwas findet was irgendwas füllt was ich nicht definieren kann. Ich wollte alleine sein, dass was ich immerschon irgendwo gefühlt habe auf brutalste Weise hervorkitzeln um damit klar zu kommen, mich damit anzufreunden, es zu überwinden.
Ich weiß dass ich durch das Reisen nicht in eine Situation gekommen bin, die ich mir nicht erhofft habe. Ich erlebe genau das was ich erwartet habe, mir gewünscht habe. Ich kann damit einfach nur nicht umgehen.
Ich habe die Einsamkeit unterschätzt, und auch wenn ich hier unglaublich produktiv war und so viel gelesen und geschrieben habe, wie lange nicht mehr, stand doch immer irgendwas im Weg.
Ich habe mich viel mehr darin verloren, Tage in meinem Zimmer verbracht, desto mehr Stunden ich alleine verbrachte desto mehr habe ich mich isoliert und obwohl ich wusste dass ich einfach ein paar Treppen ( ICH ZIEHE NIE WIEDER IN EIN HAUS MIT TREPPEN #starvingbecausetolazy) rauf oder runter konnte um mit meinen Mitbewohnern rumzuhängen mich lieber umgedreht, noch länger die Wand angestarrt oder so lange auf einer Parkbank gesessen bis es dunkel und gruselig wurde.
Man darf es nicht ganz so falsch verstehen, ich habe hier eine Menge Leute kennengelernt. Interessant Leute, ich hatte ne Menge Spaß, war auf ein paar Partys, in einer Menge Cafes und Bars, habe zu viel Geld für schlechtes Bier ausgegeben und es genossen.
Ich habe die Stadt kennen und lieben gelernt, Stunden in meinem Lieblingscafe um die Ecke mit Milkshake und sehr lauten Tame Impala verbracht. Ich hatte die tiefesten Gespräche mit meiner Mitbewohnerin, musste das erste Mal darauf klarkommen alleine ohne Eltern zu leben (mit besonders netten Ereignissen wie Wasserloch in der Decke und Maus in der Küche, aber auch die Freiheit zum Abendessen Eiscreme und Kekse zu essen und den ganzen Tag statt im Sonnenschein mit Partybekanntschaften in dunklen Gaybars zu vergeuden).
Alles hatte und hat so viel Potenzial aber irgendwas hat mich daran gehindert es auszunutzen.
Und irgendwie kommt mir das alles ziemlich bekannt vor.
Ich bin also 7 Stunden geflogen um wieder in Frankfurt zu landen und kann jetzt nur hoffen das Reisen sich als wirklich dass entpuppt was ich tief in mir hoffe.
Sonst muss ich einiges überdenken und mich endlich damit zufrieden geben dass ich niemals ein glücklicher Nihilist (höhö) sein werde.
Gut, ich muss genrell erstmal verarbeiten dass das was ich JAHRELANG in meinem Kopf als den perfekten Ausweg plante, gar kein Ausweg ist und ich meine Prinzipien mehr als nur einmal von oben bis unten renovieren musste.
Ich glaube von hier an kann ich mich jetzt in allen möglichen Details meines Aufenthalts verlieren und das ist irgendwie nicht cool also ist hier jetzt Schluss.
Tschüß.
PS: Ich war trotz müden Augen dank Weinen dank gefeuert werden auf dem Austra Konzert,in der ersten Reihe. Katie war so nah dass sie mir beim Ausdrucksstarken singen fast ins Gesicht geschlagen hat hihi
PPS: Wenn ich Nachhause komme habe ich ne Menge American Apparel Sachen zu verkaufen. Be prepared.
PPPS: New York war ein Reinfall und ich habe meinen Rückflug in der Tasche. Und ich bin überfordert mit allem. So reisen planen und so. ahrgt.